Wundverbände sind wichtige Materialien in der medizinischen Versorgung, die dazu dienen, Verletzungen oder Wunden zu schützen und den Heilungsprozess zu fördern. Sie bestehen aus verschiedenen Materialien wie Mull, Schaumstoff oder Hydrokolloid und werden entsprechend der Art der Wunde und ihrer Bedürfnisse ausgewählt.
Dabei sind Sterilität und Hygiene wichtige Kriterien, um die Wunde sauber und rein zu halten. Es gibt aber auch unsterile Wundverbände, die genauso gut den Heilungsprozess fördern. PraxisPanda hat in seinem Shop viele unterschiedliche Wundverbände mit vielen verschiedenen Eigenschaften. So gibt es für jede Situation und Verletzung den passenden Wundverband.
Die Auswahl des geeigneten Verbandmaterials und -typs hängt von Faktoren wie Wundgröße, -tiefe und -lage ab. Regelmäßige Überprüfungen und Verbandwechsel sind entscheidend, um eine ordnungsgemäße Heilung zu gewährleisten und mögliche Komplikationen zu erkennen.
Was ist ein Wundverband?
Wundverband wird zur Versorgung von Wunden eingesetzt. Seine Aufgabe ist es, die Wunde vor Verschmutzung, Infektion und Austrocknung zu schützen. Typischerweise bestehen Wundverbände aus mehreren Schichten. Sie werden vor allem aus Baumwollgewebe hergestellt. Zusätzlich werden Kompressen als Wundauflage benutzt. Sie liegen direkt auf der Wunde auf und nehmen das Wundsekret auf. Zur Befestigung werden Mullbinden und Gaze benutzt.
Viele Wunden werden heute mit feuchten Wundverbänden versorgt. Hierfür werden Alginate und Hydrokolloide verwendet sowie spezielle Schaumstoffe. Durch das feuchte Milieu wird verhindert, dass die Wunde mit der Wundauflage verklebt. Eine Alternative für feuchte Wundverbände stellen gefettete Gaze oder metallbedampftes Gewebe dar. Vor allem bei chronische Wunden wie dem Ulcus cruris sind feuchte Verbände ein gängiges Mittel, um die Wundheilung zu fördern.
Für die Befestigung von Wundverbänden kommen vor allem elastische Materialien wie elastische Binden oder Textilschläuche zum Einsatz. Durch die Entwicklung atmungsaktiver Folien können Wundauflagen heute direkt mit Klebefolien fixiert werden. Bei kleineren Wunden eigenen sich Wundschnellverband und Sprühpflaster, während in der Ersten Hilfe auf Dreieckstücher, Verbandstücher sowie Verbandspäckchen zurückgegriffen wird.
Sterile Wundverbände und unsterile Wundverbände
Nicht alle Verbändsmaterialien müssen steril sein. Bei kleineren Verletzungen und Kratzern reichen zur Wundversorgung nicht sterile Verbände in Form von Pflastern aus. Pflaster gibt es in den verschiedensten Varianten: aus hautfreundlichem Vliesstoff, mit elastischem Vliesträgermaterial, luftdurchlässig und saugfähig. Pflaster sorgen für eine optimale Hygiene: Sie schützen die Wunde vor weiterer Verschmutzung und sorgen für eine ungestörte Wundheilung. Pflaster können individuell zugeschnitten und in ihrer Größe dem Bedarf angepasst werden. Für Menschen mit empfindlicher Haut gibt es hautfreundliche Klebebereiche.
Im Gegensatz dazu sind sterile Wundverbände einzeln verpackt. Sie lassen sich in der Regel nicht zuschneiden. Sie sind ebenfalls luftdurchlässig, hautfreundlich und saugfähig. Zum Baden und Duschen gibt es besondere Duschpflaster, die zudem wasserfest sind. Sie halten die Wunde trocken und schützen vor dem Eindringen von Nässe und Feuchtigkeit.
Hydrokolloid-Verband
Ein Hydrokolloid-Verband wird in der feuchten Wundbehandlung eingesetzt. Die Wundauflage besteht aus mehreren Schichten: Außen sorgt eine Folie oder eine halbdurchlässige Membran vor dem Eindringen von Keimen und Feuchtigkeit. Im Verbandsinneren befindet sich eine Matrix aus Hydrokolloiden. Diese besteht aus einem quellfähigen Geliermittel wie etwa Alginat, Gelatine oder Pektin. Alternativ kommt Zellulose zum Einsatz. Eine zusätzliche Klebeschicht fixiert den Verband auf der Haut.
Der Hydrokolloidverband (z.B. Convatec varihesive)schließt die Wunde luftdicht ab. Das heißt, es kommt kein Sauerstoff an die offene Haut. Erst wenn die Schicht mit dem Wundexsudat reagiert, bildet sich eine Gelblase. Diese hält die Wunde feucht und bindet das Exsudat.
Schaumverband
Wenig nässende Wunden werden meist mit einem Schaumverband behandelt. Die Wundauflage, bestehend aus Polyurethanschaum oder Hydropolymerschaum, wird in der Granulationsphase oder Epithelisierungsphase eingesetzt.
Der Schaumverband bindet die Wundflüssigkeit und hält diese in der Wunde. Auf diese Weise entsteht ein optimales Milieu, damit die Verletzung granulieren und abheilen kann.
Schaumverbände kommen bei vielen verschiedenen Wundarten zum Einsatz, darunter zum Beispiel Dekubitus, Ulcus cruris, diabetischer Fuß, Abschürfungen und Verbrennungen.
Hydrophober Wundverband
Ein hydrophober Wundverband (z.B. Cutimed Sorbact) ist wasserabweisend. Er hat eine hochabsorbierende Hydropolymermatrix, die das Wundexsudat aufnimmt. Durch die wasserabweisende Eigenschaft der Wundauflage werden hydrophobe Bakterien gebunden.
Das Wirkungsprinzip des Verbands beruht darauf, dass sich wasserabweisende Partikel im feuchten Milieu aneinander lagern. Sterile Wundverbände erhalten durch die Beschichtung mit dem Fettsäurederivat DACC (Dialkylcarbamoylchlorid) ebenfalls hydrophobe Eigenschaften.
Mit dem Verbandswechsel nach 2 bis 4 Tagen werden schließlich die gebundenen Bakterien aus der Wunde entfernt.
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