Blutentnahme
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Die Blutentnahme gehört bei vielen Medizinern zur täglichen Routine. Anhand der Blutwerte lassen sich viele Erkrankungen bestimmen und erkennen. Hierfür wird bei der Untersuchung Blut aus dem Körper des Patienten entnommen. Dies kann zur reinen Kontrolle sein, aber auch, um zu prüfen, ob die Werte in Ordnung sind. Ärzte können mit der Blutentnahme und der anschließenden Messung der Blutwerte geeignete Maßnahmen einleiten, um eine Krankheit zu bestimmen.
Für die Blutentnahme sind Stechhilfen, Lanzetten, Desinfektionsmittel, Tupfer und Blutentnahmesysteme wichtige Hilfsmittel. Bei PraxisPanda gibt es eine große Auswahl, um den Bedarf in Ihrer medizinischen Praxis regelmäßig aufzufüllen
Wozu dient die Blutentnahme?
Die Blutentnahme erfolgt meist zur Diagnostik von Erkrankungen. Sie dient aber auch als Maßnahme zur Prävention als auch zur regelmäßigen Kontrolle beim Arzt. Bei der diagnostischen Blutentnahme wird mit einer Spritze oder eines Blutentnahmeröhrchens eine festgelegte Menge an Blut abgenommen. Das Röhrchen ist mit einer Präparierung fürs Labor versehen. Je nachdem, ob Blutplasma, Blutserum oder Vollblut untersucht werden sollen, müssen spezielle Stoffe zugefügt werden, etwa Citrat oder EDTA.

Worin unterscheiden sich Monovette (Aspirationssystem) und Vacutainer (Unterdrucksystem) bei der Blutentnahme?
Das Aspirationssystem funktioniert nach dem Prinzip einer Spritze: Nach der Punktion wird der Stempel herausgezogen und es entsteht ein Unterdruck, der die Blutentnahme vorantreibt. Ist der Stempel vollständig herausgezogen, kann dieser abgebrochen und entfernt werden. Für die Versendung ins Labor und zur einfachen Aufbewahrung ist die Monovette daher gut geeignet. Außerdem kann schon vor der tatsächlichen Punktion ein Unterdruck erzeugt werden, sodass man auch mit dem Unterdruckprinzip Blut abnehmen könnte. Es ist also möglich, die Monovette sowohl nach dem Aspirationssystem als nach dem Untersystem zu verwenden.
Das Vacutainer System funktioniert nach dem Vakuumprinzip: Durch das Zusammenstecken der einzelnen Komponenten wie Probengefäß, Adapter und Punktionskanüle entsteht ein geschlossenes System. So wird ein Unterdruck erzeugt, der das Blut ansaugt und eine standardisierte Blutentnahme ermöglicht. Im Vergleich ist die mit dem Vacutainer System angesaugte Menge an Blut konstanter als bei der Monovette. Nachteilig ist beim Vacutainer, dass das erzeugte Vakuum nicht variiert und somit den Venenverhältnissen nicht angepasst werden kann.
Welche Schritte gibt es bei der Blutentnahme?
Zur Vorbereitung auf die venöse Blutentnahme aus der Ellenbeuge sind Materialien wie Handschuhe, Zelltupfer, Kanülen, Stauschlauch, Desinfektionsmittel, Röhrchen, Entnahmebesteck und Pflaster bereitzulegen. Außerdem sollten die Hände zuvor desinfiziert sein.
Im ersten Schritt der Untersuchung wird eine Manschette am Oberarm des Patienten angelegt. Mit dem sogenannten Stauschlauch wird das Blut in der Vene gestaut. Aber nur so weit, dass der Puls weiterhin tastbar ist. Der Arzt oder medizinisches Fachpersonal desinfizieren die zuvor ertastete Punktionsstelle. Anschließend erfolgt der Stich in die Vene mit einer Nadel oder einem Butterfly-System. Durch das Aufstecken eines Blutentnahmeröhrchens am Ende der Nadel und dem zusätzlichen Ziehen am Stempel wird ein Unterdruck erzeugt; dies beschleunigt die Blutabnahme.